Tipps für dein Auslandspraktikum in Asien
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Andere Länder, andere Sitten: Damit du dich bestmöglich auf dein Praktikum in Asien vorbereiten kannst, gibt es im Folgenden ein paar nützliche Tipps für dein Auslandspraktikum! Denn die Kulturen unterscheiden sich doch manchmal stark voneinander. Vermeide Fettnäpfchen und informiere dich hier über die Etikette und einige Benimm-Regeln für dein Praktikum in Asien!
Tipps: So vermeidest du Fettnäpfchen während deines Praktikums in Asien
Japan, China, Shanghai, Südkorea oder Taiwan: Die Möglichkeiten für ein Auslandspraktikum in Asien sind vielfältig. All diese Länder haben eines gemeinsam: Sie sind Standorte bedeutender Konzerne. Hier ein Praktikumsplatz zu ergattern ist eine große Chance, die du womöglich nur ein Mal im Leben erhältst. Damit während dieses Auslandsaufenthaltes nichts schiefgeht, hier ein paar Kleinigkeiten, die du unbedingt vermeiden solltest:
Trage keine Kleidung, die weiß ist. Denn weiß steht im asiatischen Raum für die Trauer. Rot hingegen ist eine Farbe, die als Symbol für Glück gedeutet wird. Übrigens: Blumen zu verschenken ist hier kein Kavaliersdelikt! Auch Uhren und Halstücher eignen sich in den genannten Ländern keinesfalls als Gastgeschenk, denn sie alle werden mit dem Tod assoziiert! Ein weiterer Tipp: Vermeide die Zahl vier! Schenke also nichts, dass in einem Set von vier kommt oder schenke auch nicht vier Kleinigkeiten. Diese Zahl bringt nämlich Unglück in Asien!
Apropos Gastgeschenke: Wenn diese nicht gleich ausgepackt werden, heißt das nicht, dass sie dem Beschenkten egal sind. Sowohl in Japan als auch in China würde ein sofortiges Auspacken von Geschenken als habgierig dargelegt werden. Aus diesem Grund wartet man mit dem Auspacken von Geschenken immer erst ein wenig. Solltest du am Ende deines Praktikums ein kleines Geschenk erhalten, solltest du dir diese Verhaltensweise auch aneignen.
Benimm-Regeln für dein Auslandspraktikum in Asien
Egal, ob du ein Praktikum in China machst, oder ein Praktikum in Japan: Bei der Begrüßung ist eine kleine Verbeugung angebracht. Es kann aber sein, dass in einem großen und modernen Unternehmen, in dem nicht nur asiatische Mitarbeiter angestellt sind, zur Begrüßung auch die Hand gereicht wird. Um sicherzugehen, dass du auch hier nicht in ein Fettnäpfchen tappst, warte einfach ab, ob man dir die Hand reicht oder sich verbeugt und tue es deinem Gegenüber gleich.
Für dein Auslandspraktikum gelten noch weitere Benimm-Regeln, beispielsweise wenn es um Pünktlichkeit geht. Wer als Praktikant in Asien unterwegs ist, muss wissen, dass man dort als pünktlich gilt, wenn man mindestens zehn Minuten vor besagter Uhrzeit eintrifft. Im Gegensatz zu Deutschland bedeutet dies, dass man nicht zur genauen Uhrzeit irgendwo erscheinen sollte, sondern bereits früher. Achte darauf, denn Pünktlichkeit ist im asiatischen Raum sehr wichtig.
Ein weiterer Tipp für Praktikanten in Asien: Zurückhaltung und Diskretion wird hier groß geschrieben. Laute Stimme gelten als unangenehm, und auch Körperkontakt sollte vermieden werden. Keine ausschweifenden Gesten, kein Gebrülle und auch kein Aufspielen. Das mag man dort nicht. Wenn du auf jemanden zeigst, dann tue dies nie mit dem Finger, sondern immer nur mit der ganzen Hand, ansonsten gilt dies als Beleidigung. Wer mit Kollegen essen geht, sollte für sein Auslandspraktikum wissen, dass heikle Themen wie Politik, Menschenrechte oder Religion keine gute Wahl für Smalltalk ist. In Asien spricht man dagegen gerne über Sport, die Familie und auch das Wetter. Benimm-Regeln für dein Praktikum in China oder Japan gibt es jede Menge.
So solltest du beispielsweise daran Denken, dass man im Restaurant kein Trinkgeld gibt. Das gehört sich dort einfach nicht. Wusstest du, dass man in Japan zum gemeinsamen Essen gerne auf dem Boden sitzt und vorher die Schuhe auszieht? Aus diesem Grund legen die Japaner auch viel Wert auf saubere und hochwertige Socken. Behalte das für dein nächstes Geschäftsessen in Japan im Hinterkopf, sonst könnte es peinlich werden. Übrigens: Wenn man dir bei einem gemeinsamen Essen mit Kollegen ein Gericht aus der Karte empfiehlt, solltest du auch dieses bestellen, ansonsten ist man in Asien eingeschnappt. Wusstest du, dass viele Dinge, die in Deutschland selbstverständlich sind, dort als unhöflich gelten?
Deshalb solltest du für die gesamte Zeit deines Praktikums in Asien das Wort „nein“ aus deinem Wortschatz verbannen. Heißt nicht, dass du alles bejahen musst, aber ein Nein gilt dort als zu hart. Ein „mal schauen“ ist in Japan und China die bessere Variante, um etwas zu verneinen. Da auch die Asiaten niemals Nein-sagen, könnte es für dich ab und zu mal zu Schwierigkeiten kommen. Solltest du nämlich einmal nach dem Weg fragen, der Befragte den Weg aber nicht kennt, dann bekommst du anstatt eines Neins einfach irgendeine Wegbeschreibung. Frage daher zur Sicherheit immer mehrere verschiedene Personen. Visitenkarten spielen im chinesischen und japanischen Geschäftsleben eine wichtige Rolle.
Hier ein paar Tipps für dein Auslandspraktikum in Asien, wie du am besten mit ihnen umgehst: Die wichtigste Benimm-Regel ist, dass Visitenkarten niemals gefaltet werden dürfen. Auch darauf schreiben oder in die Hose stecken ist Tabu! Visitenkarten musst du als Praktikant in Asien mit beiden Händen überreichen und auch mit beiden Händen annehmen. Bevor du diese dann wegsteckst, ist es angebracht, sie gründlich durchzulesen und zu betrachten. Am besten lässt du sie auch noch kurz auf dem Tisch liegen, bevor du sie wegsteckst. Aber Achtung: Bloß nicht vergessen sie auch mitzunehmen!
Nun hast du genug Tipps und Benimm-Regeln für dein Auslandspraktikum erhalten. Mit einer guten Vorbereitung kannst du bestimmt das ein oder andere Fettnäpfchen vermeiden. Viel Erfolg und vor allem viel Spaß bei deinem Praktikum in Asien!
Tipps: So vermeidest du Fettnäpfchen während deines Praktikums in Asien
Japan, China, Shanghai, Südkorea oder Taiwan: Die Möglichkeiten für ein Auslandspraktikum in Asien sind vielfältig. All diese Länder haben eines gemeinsam: Sie sind Standorte bedeutender Konzerne. Hier ein Praktikumsplatz zu ergattern ist eine große Chance, die du womöglich nur ein Mal im Leben erhältst. Damit während dieses Auslandsaufenthaltes nichts schiefgeht, hier ein paar Kleinigkeiten, die du unbedingt vermeiden solltest:
Trage keine Kleidung, die weiß ist. Denn weiß steht im asiatischen Raum für die Trauer. Rot hingegen ist eine Farbe, die als Symbol für Glück gedeutet wird. Übrigens: Blumen zu verschenken ist hier kein Kavaliersdelikt! Auch Uhren und Halstücher eignen sich in den genannten Ländern keinesfalls als Gastgeschenk, denn sie alle werden mit dem Tod assoziiert! Ein weiterer Tipp: Vermeide die Zahl vier! Schenke also nichts, dass in einem Set von vier kommt oder schenke auch nicht vier Kleinigkeiten. Diese Zahl bringt nämlich Unglück in Asien!
Apropos Gastgeschenke: Wenn diese nicht gleich ausgepackt werden, heißt das nicht, dass sie dem Beschenkten egal sind. Sowohl in Japan als auch in China würde ein sofortiges Auspacken von Geschenken als habgierig dargelegt werden. Aus diesem Grund wartet man mit dem Auspacken von Geschenken immer erst ein wenig. Solltest du am Ende deines Praktikums ein kleines Geschenk erhalten, solltest du dir diese Verhaltensweise auch aneignen.
Benimm-Regeln für dein Auslandspraktikum in Asien
Egal, ob du ein Praktikum in China machst, oder ein Praktikum in Japan: Bei der Begrüßung ist eine kleine Verbeugung angebracht. Es kann aber sein, dass in einem großen und modernen Unternehmen, in dem nicht nur asiatische Mitarbeiter angestellt sind, zur Begrüßung auch die Hand gereicht wird. Um sicherzugehen, dass du auch hier nicht in ein Fettnäpfchen tappst, warte einfach ab, ob man dir die Hand reicht oder sich verbeugt und tue es deinem Gegenüber gleich.
Für dein Auslandspraktikum gelten noch weitere Benimm-Regeln, beispielsweise wenn es um Pünktlichkeit geht. Wer als Praktikant in Asien unterwegs ist, muss wissen, dass man dort als pünktlich gilt, wenn man mindestens zehn Minuten vor besagter Uhrzeit eintrifft. Im Gegensatz zu Deutschland bedeutet dies, dass man nicht zur genauen Uhrzeit irgendwo erscheinen sollte, sondern bereits früher. Achte darauf, denn Pünktlichkeit ist im asiatischen Raum sehr wichtig.
Ein weiterer Tipp für Praktikanten in Asien: Zurückhaltung und Diskretion wird hier groß geschrieben. Laute Stimme gelten als unangenehm, und auch Körperkontakt sollte vermieden werden. Keine ausschweifenden Gesten, kein Gebrülle und auch kein Aufspielen. Das mag man dort nicht. Wenn du auf jemanden zeigst, dann tue dies nie mit dem Finger, sondern immer nur mit der ganzen Hand, ansonsten gilt dies als Beleidigung. Wer mit Kollegen essen geht, sollte für sein Auslandspraktikum wissen, dass heikle Themen wie Politik, Menschenrechte oder Religion keine gute Wahl für Smalltalk ist. In Asien spricht man dagegen gerne über Sport, die Familie und auch das Wetter. Benimm-Regeln für dein Praktikum in China oder Japan gibt es jede Menge.
So solltest du beispielsweise daran Denken, dass man im Restaurant kein Trinkgeld gibt. Das gehört sich dort einfach nicht. Wusstest du, dass man in Japan zum gemeinsamen Essen gerne auf dem Boden sitzt und vorher die Schuhe auszieht? Aus diesem Grund legen die Japaner auch viel Wert auf saubere und hochwertige Socken. Behalte das für dein nächstes Geschäftsessen in Japan im Hinterkopf, sonst könnte es peinlich werden. Übrigens: Wenn man dir bei einem gemeinsamen Essen mit Kollegen ein Gericht aus der Karte empfiehlt, solltest du auch dieses bestellen, ansonsten ist man in Asien eingeschnappt. Wusstest du, dass viele Dinge, die in Deutschland selbstverständlich sind, dort als unhöflich gelten?
Deshalb solltest du für die gesamte Zeit deines Praktikums in Asien das Wort „nein“ aus deinem Wortschatz verbannen. Heißt nicht, dass du alles bejahen musst, aber ein Nein gilt dort als zu hart. Ein „mal schauen“ ist in Japan und China die bessere Variante, um etwas zu verneinen. Da auch die Asiaten niemals Nein-sagen, könnte es für dich ab und zu mal zu Schwierigkeiten kommen. Solltest du nämlich einmal nach dem Weg fragen, der Befragte den Weg aber nicht kennt, dann bekommst du anstatt eines Neins einfach irgendeine Wegbeschreibung. Frage daher zur Sicherheit immer mehrere verschiedene Personen. Visitenkarten spielen im chinesischen und japanischen Geschäftsleben eine wichtige Rolle.
Hier ein paar Tipps für dein Auslandspraktikum in Asien, wie du am besten mit ihnen umgehst: Die wichtigste Benimm-Regel ist, dass Visitenkarten niemals gefaltet werden dürfen. Auch darauf schreiben oder in die Hose stecken ist Tabu! Visitenkarten musst du als Praktikant in Asien mit beiden Händen überreichen und auch mit beiden Händen annehmen. Bevor du diese dann wegsteckst, ist es angebracht, sie gründlich durchzulesen und zu betrachten. Am besten lässt du sie auch noch kurz auf dem Tisch liegen, bevor du sie wegsteckst. Aber Achtung: Bloß nicht vergessen sie auch mitzunehmen!
Nun hast du genug Tipps und Benimm-Regeln für dein Auslandspraktikum erhalten. Mit einer guten Vorbereitung kannst du bestimmt das ein oder andere Fettnäpfchen vermeiden. Viel Erfolg und vor allem viel Spaß bei deinem Praktikum in Asien!
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