Fair Company - Fairer Umgang mit Praktikanten
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Praktika sind mittlerweile zu einem festen Bestandteil der akademischen Ausbildung geworden. Sie dienen nicht nur dazu, die theoretischen Grundlagen der Ausbildung durch praktische Erfahrungen zu bereichern, sondern dienen darüber hinaus als Berufsorientierung für die berufliche Karriere. Im Rahmen eines Praktikums können sich junge Studierende einen ersten Eindruck über ihre berufliche Zukunft verschaffen. Die Integration von Praktika in die akademische Ausbildung macht demnach durchaus Sinn.
Doch missbrauchen immer mehr Unternehmen junge Praktikanten als Ersatz für reguläre Arbeit. Um diesen Missstand entgegenzuwirken wurde eine Initiative ins Leben gerufen, die sich für einen fairen Umgang mit Praktikanten, Trainees und Berufseinsteiger einsetzt. Unter dem Logo "Fair Company" versammeln sich alle Unternehmen, die sich dies zu ihrer Unternehmensphilosophie gemacht haben.
Wer als Student einen Praktikumsplatz sucht, ist deshalb gut beraten, sich vorab über die Rahmenbedingungen des Praktikums zu informieren. Unbedingt geklärt werden sollten Fragen rund um das Thema Aufgaben, Dauer, Vergütung und Arbeitszeit während des Praktikums. Diese Bereiche sollten dann vertraglich mit dem Praktikumsbetrieb festgehalten werden.
Um böse Überraschungen mit dem Praktikumsbetrieb zu vermeiden, sollten diese Dinge möglichst frühzeitig geklärt werden. Das Logo „Fair Company“ kann in diesem Zusammenhang bereits während der Praktikumssuche als Orientierungshilfe dienen. Unternehmen, denn diese Unternehmen haben sich zu einem fairen Umgang mit ihren Praktikanten verpflichtet.
von Linn N.
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