Tipps zum Vorstellungsgespräch


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Eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ist meist mit viel Aufregung verbunden. Deshalb sollte man sich ausreichend vorbereiten und innerlich auf den großen Tag einstellen. Zudem merken Arbeitgeber oft, ob ein Bewerber gut vorbereitet ist oder mal zwischen Tür und Angel "vorbei gekommen" ist.

Die Klamottenwahl ist sehr wichtig und sollte nicht am Tag des Vorstellungsgesprächs gefällt werden. Je nachdem wo man sich vorstellt, sollte die Kleidung natürlich angemessen sein und am besten schon zwei, drei Tage vor dem Gespräch vorbereitet, gewaschen und gebügelt werden. Es ist wichtig viel über das Unternehmen, in dem man sich vorstellt, zu wissen. Also ist Informationsbeschaffung angesagt.

Wer sich Sachen, die von Bedeutung sind nicht merken kann, sollte eine Liste erstellen, in der festgehalten wird, was das Unternehmen macht, wo es welche Sitze hat, etc. Man sollte sich Gedanken darüber machen, welche Fragen bei einem Vorstellungsgespräch gestellt werden könnten. Dabei sollte man sich bewusst sein, dass es Schwachstellen im Lebenslauf geben kann. Diese sollte man kennen, damit man im Gespräch nicht das erste Mal damit konfrontiert wird und dadurch womöglich unsicher wird. In diesem Zusammenhang kann man sich überlegen, was die eigene Person auszeichnte. Es ist nicht von Vorteil Floskeln auswendig zu lernen, im Sinne von, "Zu meinen Stärken gehören Durchsetzungsvermögen, Kreativität und Flexibilität".

Der Arbeitgeber kennt diese nur zu gut und hat sie sicher schon häufig gehört. Dadurch kann man sich nicht von anderen Mitbewerbern abgrenzen. Auch sollte man sich selber Fragen überlegen, die dem Arbeitgeber während des Gesprächs gestellt werden können, da dies Interesse an dem Unternehmen vermittelt.

Am Tag des Vorstellungsgesprächs ist es besonders wichtig früh genug zu erscheinen. Man sollte die Fahrt, eventuelle Verspätungen oder Stau mitberücksichtigen und auch miteinberechnen, dass man sich vielleicht auf einem großen Firmengelände befinden könnte und sich dort erst zurechtfinden muss. Sicherheitshalber sollte man eine Telefonnummer der Firma dabei haben, falls nichts mehr geht und man z.B. wegen einem großen Unfall auf der Autobahn auf jeden Fall zu spät kommt. Regina S.

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