In vielen Bewerbunsausschreiben werden E-Mailbewerbungen gefordert. Wird es den Bewerbern freigestellt auf welchem Wege sie sich vorstellen möchten, kann eine elektronische Bewerbung Kompetenzen im Bereich der modernen Kommunikationstechnik aufzeigen.

Obwohl die herkömmliche Bewerbung, mit Mappe und per Postweg persönlicher erscheint, sollte man also keine Hemmungen haben, sich per E-Mail vorzustellen, da zudem zusätzlich Kosten für Porto und Mappe wegfallen.

Wie sieht eine E-Mail Bewerbung aus?

Der Betreff der E-Mail ist kurz aber präzise zu halten (z.B. "Bewerbung zur / zum ...").

In der Texteingabe der E-Mail sollte direkt das Bewerbungsanschreiben formuliert werden und kann zusätzlich im Anhang vorkommen.

Eine angemessene Anrede und abschließende Grußformel sollte beachte werden. Wird kein konkreter Ansprechpartner genannt, macht es einen guten Eindruck, wenn man telefonisch nach dessen Namen fragt.

Abgerundet wird all dies mit der Angabe der eigenen Adressdaten.

Anzuhängen ist schließlich eventuell das Bewerbungsanschreiben und der Lebenslauf (mit Lichtbild). Zeugnisse und Nachweise über Qualifikationen und Praktika sind nur dann mitzuschicken, wenn sie explizit gewünscht sind.

Man sollte beachten, dass man gängige Dateiformate, wie beispielsweise PDF, benutzt, damit nicht die Situation entsteht, in der der Arbeitgeber die Unterlagen nicht öffnen kann oder einzelne Zeichen versetzt sind.

Allgemein ist zu sagen, dass bei einer E-Mailbewerbung das gleiche gilt, wie auch bei einer herkömmlichen. Selbstverständlich sind auch hier Smileys " :-) " oder ähnliches, genau wie Formatierungen (z.B. fett, farbig, unterstrichen,...), zu vermeiden. Die Rechtschreibung und Grammatik sollte zum Schluss kontrolliert werden.

Achtung!

Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die eigene E-Mailadresse seriös ist und nicht gerade "bunny25@xyzmuster.de" lautet. Eine neutrale Adresse mit Vor- und Nachnamen ist die bessere Variante.
Regina S. 21.11.12