Körpersprache bei einem Vorstellungsgespräch


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Ein Großteil der zwischenmenschlichen Kommunikation spielt sich in der Körpersprache ab. Jeder Mensch sendet durch sie gewisse Signale, die man deuten kann. Viele lassen sich leicht deuten, andere erkennt nur ein geübtes Auge. Meist haben gerade potentielle Vorgesetzte dieses Auge dafür, da sie mit vielen Menschen Bewerbungsgespräche führen und im Laufe der Zeit lernen nonverbale Signale zu deuten. Deshalb sollte man auf Folgendes achten:

Der Händedruck

Ein kraftloser Händedruck zeugt von Unsicherheit oder Desinteresse. Manchmal macht man daran fest, dass der Gegenüber sich für etwas besseres hält. Um keinen dieser Eindrücke zu hinterlassen, sollte man darauf achten weder einen zu schwachen, noch einen zu starken Händedruck zu haben.

Blickkontakt

Man sollte die gegenübersitzende Person ansehen ohne sie anzustarren, also kann man ruhig alle paar Sekunden wegsehen. So signalisiert man Interesse. Gelegentliches Kopfnicken zeigt zusätzlich, dass man aufmerksam ist. Wer zudem das Gesagte in ähnlichen Zusammenhängen aufgreifen kann, hat sie Sympathiepunkte sicher.

Die Körperhaltung

Der Bewerber sollte aufrecht aber entspannt sitzen. Die Arme können locker auf den Oberschenkeln liegen, sollten aber keinesfalls verschränkt sein, da dies Abwehr, Unsicherheit oder gar Angst signalisiert. Die Sitzfläche kann ruhig groß sein, wer auf der Kante sitzt, scheint sich unwohl zu fühlen.

Gestik

Heftige Armbewegungen oder andauerndes Herumhantieren sollten vermieden werden. Auch sollte nicht mit den Händen gespielt oder generell herumgezappelt werden.

Wenn man nervös ist, hat man seine Körpersprache meist nicht unter Kontrolle. Doch man kann sich vor dem Vorstellungsgespräch vor Augen führen, worauf man achten möchte und hat somit gewisse feste Punkte, an die man sich orientieren kann und die dadurch Sicherheit verleihen.

Von Regina S.

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