Initiativbewerbung: Tipps für einen Praktikumsplatz
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Gerade wenn es um ein unbezahltes Praktikum geht, sagen viele Unternehmen nicht nein und Du kannst viele Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen.
Zunächst solltest Du das Unternehmen kontaktieren und nach dem Ansprechpartner fragen, der für die entsprechende Abteilung zuständig ist. So kannst Du einen ersten guten Eindruck vermitteln und herausfinden, ob die Initiativbewerbung momentan überhaupt Aussicht auf Erfolg hätte. Der Ansprechpartner wird vermutlich, sofern er einer Praktikumsbewerbung nicht abgeneigt ist, äußern, welche Unterlagen er benötigt.
Bei der anschließenden Verfassung der Initiativbewerbung gilt das gleich wie für eine "normale" Bewerbung. Der einzige Unterschied ist das Anschreiben. Da Du Dich bereits über die Kontaktperson informiert hast oder sogar bereits mit ihr gesprochen hast, kannst Du das Gespräch als Aufmacher im Einleitungssatz verwenden.
Anschließend kannst Du Deine Stärken und Qualifikationen zum Vorschein bringen und erklären, warum Du gerade bei diesem Unternehmen gerne ein Praktikum absolvieren möchtest und was Deine Motivation dafür ist.
Du solltest konkret nennen, welches Aufgabenfeld Dich interessieren würde, jedoch auch erklären, dass Du nicht gegen anderen Tätigkeiten abgeneigt wärst.
Wird Dir trotz allem abgesagt: Den Kopf nicht hängen lassen. Das Unternehmen wird einen so motivierten Bewerber im Kopf behalten und bei dem nächsten Personalmangel vielleicht auf Dich zurück greifen wollen.
Regina S. 23.11.12
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